I. Zusammenarbeit von Kindergärten und Schule
Wie können wir den Wechsel der Kinder vom Kindergarten in die Grundschule möglichst gut vorbereiten?
Erzieherinnen und Lehrerinnen wünschen den künftigen Schulkindern einen problemlosen Übergang und erstellten dafür eine Jahresplanung.
Zunächst arbeiten die Schulleitung und die Kindergartenleitungen zusammen, da seitens der Schule in der Regel noch nicht so früh festgelegt werden kann, wer das zukünftige erste Schuljahr unterrichten wird.
Die Arbeit innerhalb eines Schul- und Kindergartenjahres:
August:
– Einschulung
September: -Planung des Kooperationskalenders
Oktober: -Kooperationstreffen GS – Kitas, Austausch -Schulanmeldung
November / ev. auch später
– Schuluntersuchung, gemeinsames Gespräch der Schulleitung mit der
Ärztin und den Erzieherinnen
Januar / Februar:
– Besuch der Erzieherinnen in der Schule mit anschließendem Gespräch
April:
– Elternabend
– Besuch der Schulleitung bei den Kindern, um über den Schulbesuch
entscheiden zu können.
– ggfs. Elterngespräche -Schulkinder melden sich an
Juni:
– Besuch in der Schule – Kita-Kinder lernen die Schule (Unterrichtssituation und Pause) kennen und erleben zwei Unterrichtsstunden bei den zukünftigen Klassenlehrerinnen, Besuch der Lehrerinnen in den Kitas
Juni / Juli:
– Planung Klassenzusammensetzung, gemeinsamer Austausch
Juli:
– Abschluss in Kitas., evtl. freiwilliger Besuch der Kita-Kinder bei
Schulveranstaltungen
II. Weitere Zusammenarbeit
Eine gute Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule hat in Nortrup bereits eine lange Tradition.
Folgende Eckpunkte der Zusammenarbeit werden auch in Zukunft wichtig für uns sein:
– gegenseitiges Vorstellen von Konzepten, Zielen und Inhalten in regelmäßigen Abständen
– gegenseitige Einladungen zu verschiedenen Veranstaltungen (Projekte, Feste,…)
– Treffen mit allen Erzieherinnen und Lehrerinnen (Kennenlernen, Austausch,…)
– Gespräch über Erwartungen aus schulischer Sicht
– Öffnung der Schule für die Kindergartenkinder – Führung durch ältere Schüler bei Veranstaltungen , Teilnahme an Unterrichtssequenzen u.ä.
Diese Liste lässt sich sicher noch ergänzen und fortführen.